Die Tarifverhandlungen an der Ost- und Golfküste der USA sind nach wie vor festgefahren, und es besteht die Möglichkeit eines Scheiterns, das bereits ab dem 1. Oktober zu einem Streik führen könnte. Oktober zu einem Streik führen könnte. Diese Entwicklung birgt ein erhebliches Risiko für Unterbrechungen der Lieferkette, die sich auf den Frachtverkehr auswirken und zu einem Anstieg der Frachtraten führen könnten.
Aktuelle Updates der Schifffahrtsbranche
Die HAPAG hat offiziell ihren Austritt aus THE Alliance bekannt gegeben und damit eine Neuausrichtung der großen Schifffahrtsunternehmen eingeleitet. ONE, YML und HMM haben eine neue Gruppe, die Premier Alliance, gegründet und sind eine Partnerschaft mit MSC auf der Fernost-Europa-Route eingegangen. Diese Verschiebung könnte zu Änderungen bei den Schifffahrtsrouten und der Kapazität führen und die Frachtmärkte weiter beeinflussen.
Entwicklung der Frachtraten
Die Bemühungen um eine Erhöhung der Raten, insbesondere an der Westküste, scheiterten am 15. September erneut, trotz des potenziellen Anstiegs der Fracht von der Ostküste aufgrund von Streiksorgen. Die Raten an der Ostküste, die normalerweise höher sind, sind fast auf das Niveau der Westküste gesunken, was die Instabilität des Marktes widerspiegelt.
Die gute Nachricht für die Verlader ist, dass das derzeitige Ratenniveau zumindest bis Mitte Oktober weiter sinken dürfte. Es besteht jedoch nach wie vor eine erhebliche Unsicherheit, da die künftige Entwicklung der Raten von zwei wichtigen Ereignissen abhängt:
- Das Ergebnis der Tarifverhandlungen an der Ost- und Golfküste der USA.
- Die Ergebnisse der US-Wahlen im November.
Was sollten Sie jetzt tun?
Um mögliche Verzögerungen und Kostensteigerungen zu vermeiden, sollten Unternehmen die folgenden Schritte zum Schutz ihrer Lieferketten in Betracht ziehen:
- Frühzeitig buchen: Angesichts eines möglichen Streiks ist es ratsam, sich frühzeitig einen Platz zu sichern, insbesondere an der Westküste, wo es im Falle eines Streiks zu Engpässen kommen könnte.
- Diversifizierung der Routen: Ziehen Sie alternative Routen in Erwägung, insbesondere über die Westküste, oder erkunden Sie andere Schifffahrtslinien, die inmitten dieser Umstrukturierungen möglicherweise stabilere Dienste anbieten.
- Ratenänderungen überwachen: Bleiben Sie auf dem Laufenden über Frachtratentrends und Marktaktualisierungen, denn die Situation entwickelt sich schnell. Die Raten können je nach Arbeitskampfmaßnahmen und politischen Ereignissen erheblich schwanken.
Worst-Case-Szenario: Worauf Sie achten sollten
Das schlimmste Szenario wäre ein Streik an der Ost- und Golfküste der USA, der durch die politischen Veränderungen nach den US-Wahlen im November noch verstärkt würde. Eine solche Situation könnte zu erheblichen Überbuchungen und Staus an der Westküste führen und die Frachtraten in die Höhe treiben.
Um mögliche Unterbrechungen zu vermeiden, wird es in den kommenden Monaten entscheidend sein, proaktiv zu bleiben und flexible Versandstrategien beizubehalten. Wir bei Mbmlog beobachten die Situation genau und sind darauf vorbereitet, unseren Kunden zu helfen, diese Herausforderungen effektiv zu meistern.
Bleiben Sie der Zeit voraus und sorgen Sie dafür, dass Ihre Fracht ungeachtet aller Unwägbarkeiten reibungslos befördert wird.